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Artikel: Ein Sneaker gegen Ozeanplastik

Ein Sneaker gegen Ozeanplastik

Ein Sneaker gegen Ozeanplastik

Die Ozeane sind die Quelle allen Lebens und das mit Abstand größte und älteste Ökosystem unseres Planeten. Sie sind entscheidende Wärme - und CO2- Speicher und schlucken rund ein Drittel unserer CO2-Emissionen. 

Mikroalgen im Meer produzieren mehr als die Hälfte des Sauerstoffs in der Atmosphere und sorgen so für unser Überleben auf der Erde.

In der Welt geschehen aktuell endlich Veränderungen im Umgang mit dem Ozean, aber zu lange schon haben wir es leider als globale Müllkippe genutzt. Die staatliche Finanzierung des Umweltschutzes ist selbst in den besten Zeiten variabel und somit liegt es an jedem einzelnen von uns, selbst Verantwortung zu übernehmen und positive Veränderungen voranzutreiben.

Uns, den Gründern von Kulson liegt viel an der Umwelt und insbesondere dem Meer. Wasser ist unsere Leidenschaft und es ist schwer zu ertragen, jedes Jahr zu beobachten, wie die Plastikverschmutzung an den Stränden dieser Welt zunimmt und immer mehr schwimmendes Plastik in den Ozeanen zu beobachten ist.

Bei der Gründung dieses Sneaker Labels stand für uns somit von Anfang an fest, dass wir nicht weiter zusehen werden, sondern mit jedem Sneaker, den wir verkaufen, einen positiven Effekt hervorrufen wollen. Neben dem deutlichen Fokus auf Nachhaltigkeit schon bei der Herstellung unserer Schuhe, ist es unser klares Ziel, ausschließlich Produkte mit echtem Mehrwert auf den Markt zu bringen. 

Neben der Kreation und Fertigung großartiger Sneakers ist es unsere selbst auferlegte Mission, so viel Plastik, wie wir nur können wieder aus dem Ozean befördern und das so schnell es geht.

 

„CLEAN SNEAKERS FOR CLEAN OCEANS“ IST DIE PHILOSOPHIE.

Das Projekt ist darauf ausgerichtet, die Ozeane von Plastikmüll zu befreien und Bewusstsein für das Plastikproblem in den Meeren zu schaffen, denn aktuell werden bei Proben jedes Jahr neue Rekordmengen an Mikro- und Makroplastik in den Meeren festgestellt. Es ist nur eine logische Schlussfolgerung, dass diese Plastikteile obendrein Lebewesen für Lebewesen in der Nahrungskette nach oben wandern und wir uns schlussendlich selbst mit Plastik füllen.

Dreihunderttausend Delfine und Tümmler sterben jedes Jahr, weil sie sich unter anderem in verlorengegangenen Fischernetzen verfangen, die herrenlos im Meer treiben. Millionen von Seevögel werden jedes Jahr durch die Folgen der Meeresverschmutzung getötet, da sie Plastikteilchen mit Futter verwechseln und mit diesen im Magen mit der Zeit dann elendig zu Grunde gehen.

Laut WWF wird bis zum Jahr 2050 mehr Plastik als Fisch im Meer schwimmen, wenn wir nicht sofort handeln.

Ursprünglich hatten wir den Plan, eigene Säuberungsinitiativen zu starten und in selbstangelegten Sammelaktionen Müll von nichttouristischen Stränden zu entfernen. Somit sollte für jedes verkaufte Paar Schuhe ein Pfund Plastik von Stränden gesammelt und recycelt werden.

Bei der Evaluierung des Projekts führte jedoch der Drang nach Transparenz und dem größtmöglichen, tatsächlichen Effekt zu der Entscheidung, besser die Organisationen kräftig finanziell zu unterstützen, die sich mit dieser Problematik schon lange befassen und die nötige Erfahrung, so wie das richtige Equipment dafür besitzen, denn es geht uns um den größtmöglichen Effekt und die wirksamste Hilfestellung, nicht um einen Imagefilm.

Es scheint uns mit unserem Standort in Berlin am sinnvollsten, die Ressourcen bestmöglich zu bündeln und dorthin zu führen, wo an großen Stellschrauben gedreht werden kann, bis wir hoffentlich eines Tages selbst dazu in der Lage sind.

Aus diesem Grund ist jeder kulson Sneaker ein Teil dieser Mission und es gehen 4% des Umsatzes jedes Schuhs an Umweltprojekte weltweit, die sich dem Schutz der Meere verschrieben haben.

Jedes verkaufte Paar kulson Sneakers trägt somit aktiv zum Kampf gegen Plastik im Meer bei.

 

 

Bis in die 70er Jahre war es gängige Praxis, Chemikalien und Müll absichtlich in den Ozeanen zu entsorgen. Aber wie wir nun sehen, hat sich dieser Glaube als nicht richtig erwiesen – ganz im Gegenteil. Während alle vier Ozeane inzwischen seit Jahrhunderten unter der menschlichen Konsequenz leiden, hat sich das Ausmaß in den letzten Jahrzehnten rapide beschleunigt: Ölverschmutzungen, giftige Abfälle und Tonnen über Tonnen von Plastik im Meer sind zur Normalität geworden.

Es haben sich ganze aus Müll bestehende und immer größer werdende schwimmende Inseln im Meer gebildet. Im Pazifischen Ozean befindet sich beispielsweise eine doppelt so große Müllinsel wie Texas. Der North Pacific Gyre vor der Küste Kaliforniens ist die größte ozeanische Müllhalde der Welt (Great Pacific Garbage Patch).

Dort übertrifft die Anzahl der schwimmenden Kunststoffteile das gesamte Meeresleben um sechs zu eins in unmittelbarer Nähe.

Kunststoff ist das größte Übel, weil es sich nicht leicht zersetzt und von Meerestieren oft als Nahrung angesehen wird. Die Teilchen werden mit der Zeit immer kleiner (Mikroplastik) und dringen so immer tiefer in unser Ökosystem ein, bis es schließlich auch bei uns auf dem Teller liegt.

Plastische Ablagerungen besitzen zusätzlich noch die Eigenschaft andere giftige Chemikalien aus dem Meer aufnehmen zu können. Tiere, die das Plastik mit Futter verwechseln, werden so noch auf anderer Ebene vergiftet und tragen dies weiter.

Tatsächlich ist die Verschmutzung mit Plastik eine der schwerwiegendsten Bedrohungen für den Ozean. Kunststoff zerfällt nicht, sondern nur in immer kleinere Stücke, verschwindet somit aber prinzipiell nie endgültig.

Unsere Umwelt und auch unsere Wirtschaft sind abhängig von globalen Maßnahmen zur Wiederherstellung und Erhaltung der Qualität des Wassers auf unserem Planeten. Der Ozean kann und darf nicht weiter als Mülldeponie für den Menschen dienen.

Es liegt an uns etwas dagegen zu tun und jeder kann etwas dazu beisteuern - Fangt an euren Plastik Verbrauch zu überdenken, haltet Müll von den Stränden fern und hebt den Plastikstrohhalm oder den Flaschendeckel ruhig auf, wenn ihr das nächste mal barfuß am Strand mal wieder über einen stolpert!

Verbreitet die Botschaft, schnürt eure Schuhe und tut etwas gegen die Plastikproblematik in unseren Meeren.

Sie sind einmalig.

 

 

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